Erfolgsgeschichten

Trotz guter Konjunkturlage sind Ende März 2023 in Tirol 12.979 Personen beim AMS als arbeitslos gemeldet, 1.650 davon sind langzeitbeschäftigungslos. Nicht berücksichtigt sind darin Jene, die einen Arbeitswunsch haben, aber nicht beim AMS gemeldet sind und daher in keiner Statistik aufscheinen.

Was es braucht, um alle mitzunehmen:

  • Abbau von Hindernissen, damit Menschen arbeiten können: Arbeitszeiten, die mit Betreuungspflichten zu vereinbaren sind, altersgerechte und gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen, ausreichend Mobilitätsangebote
  • Stufenweise Übergänge in den Arbeitsmarkt
  • Flächendeckende Kinderbildungs- und Pflegeangebote
  • Valorisierung des Arbeitslosengeldes, um die Existenz zu sichern

Soziale Unternehmen leben als Vermittler und Vorreiter*innen gutes Arbeiten und institutionalisierte Solidarität im Unternehmensalltag vor. Sie sind Pionier*innen des Wandels und stellen ihre Arbeit in den Kontext einer sozial-ökologischen Transformation.

„Das Netzwerk arbeit plus Tirol und dessen Mitgliedsunternehmen schaffen Rahmenbedingungen, die es Menschen ermöglichen, sich weiterzuentwickeln und bestimmte Herausforderungen mit Unterstützung zu bewältigen. Das ist die Grundlage, um dauerhaft einer existenzsichernden Erwerbsarbeit nachgehen zu können.“ – so René Ladstätter, Obmann von arbeit plus Tirol